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gigantische Mofatour durch Elsaß-Lothringen
von Ostermontag den 06. April bis Freitag den 11. April 2015

 

Die Eindrücke die während der Woche auf die Teilnehmer trafen, können kaum in Worte fassen werden. Es waren wunderschöne, gigantische und erfahrungsreiche Tage.

Die Teilnehmer Sachsenknatter Bruno, Duo-Diddy und Mopedbürgermeister haben in diesen Tagen Ortschaften, Gegenden, Museen und historische Eindrücke wahrnehmen und besichtigen können, die ein Leben lang in Erinnerung bleiben werden. Mit den alten motorisierten Fahrrädern (Mofas) wurde meistens auf Land- und Nebenstraßen gefahren, die die weite, sonnige und liebliche Landschaft der elsässischen Region besonders zum Ausdruck brachten. Aber auch kurze Geländefahrten durch die ansässige Weinregion durften nicht fehlen.

Gestartet wurde an allen Tagen von der Ortschaft Breisach am Rhein. Danach wurden die heute französischen Ortschaften wie Obernai (deutsch Oberehnheim) Bergheim, Colmar, Neuf-Brisach (Neu-Breisach), Ottmarsheim, Illhaeusern, Vogelnsgrun, Heiteren, Balgau, Fessenheim, Rumersheim le Haut, Bantzenheim, Ingersheim, u. v. m. angesteuert, durchquert oder besichtigt. Tageskilometerleistung von 174 waren keine Seltenheit. Aber im Durchschnitt wurde die 100 Kilometermarke am Tage in gemütlicher aber zügiger Form erreicht. Keine nennenswerten Pannen an den Maschinen. Alle Vehikel haben solide durchgehalten. Freudestrahlend wurden wir von einigen Einheimischen bei der Durchfahrt der Ortschaften begrüßt. Sogar die Dorfjugend begrüßte uns mit außergewöhnlichen fahrtechnischem Können.

Bilder folgen. Danke an alle Teilnehmer

gez. Mopedbürgermeister

 

 

Bericht über die Mopedweihe am 07.03. 2015 in Mönchengladbach

Mein Bruder Tom kam mit seiner Suzuki 125er Chopper zu mir und wir fuhren zu Davids Garage nach Krefeld. Nach den schlecht Wettertagen war das rumknattern bei gutem Wetter eine Wohltat.

Mit David holten wir Zündapp-Werner aus Forstwald ab und es ging dann auf der B57
Richtung Süden nach Mönchengladbach. In Neersen stießen die anderen zu uns, unter anderem auch zwei Mopedfahrer mit
Simson-Schwalben.

In Mönchengladbach angekommen, fuhren wir mit Diddy und seiner Prima 2S,
(Back to the roots, Diddy!), zur ARAL-Tankstelle und machten dort eine Kaffeepause.

An der Grabkirche St. Elisabeth erwartete uns Peter, der Diakon und wir
stellten unsere Mopeds schön in einer Reihe auf. Als Peter dann zur Segnung schritt, trug Diddy für Peter den Behälter mit
dem Weihwasser und meinte zu uns: Das ist alles Säure für eure Mopeds !!

Frank meinte, meine Simson kriegt nun schon den 2.Segen, dass bringt
dann bestimmt 5 km/h mehr Endgeschwindigkeit !!
Da Peter nicht mehr so gut gehen konnte, hatte Diddy ihm eine Simson-Duo restauriert. Es ist ein kurioses Dreirad mit Simsonmotor, rechts und links mit Schwalbenblechen, mit Plane bespannt und mit Windschutzscheibe inklusive Scheibenwischer. Gratulation Diddy ! Die Duo ist sehr schön geworden.
Zündapp-Werner hat dann mal sofort den Sitzkomfort der Duo getestet.

Nach der Segnung stieg Peter in seine Simson-Duo und fuhr mit uns allen dann
zur hiesigen Eisdiele.

Wir haben unsere Mopeds schön vor der Eisdiele aufgestellt und ernteten verwunderte Blicke. Peter erzählte von der Entstehenung Grabeskirche und irgendwie landeten wir beim Thema „heiligen Christopherus“. David vertrat die Meinung, dass der hl. Christopherus nur die Katholiken unterwegs schützen
würde, wir traten dieser kleinen Provokation aber entschieden entgegen.
An der Eisdiele kam die Sonne dann richtig schön raus: Mopedwetter!

Später verabschiedeten wir uns von Peter und den Schwalbenfreunden und fuhren wieder Richtung Norden.

Ich entschloss mich dazu, bis zu Dirks und Davids Garage nach Meiderich mitzufahren. Unser Bürgermeister musste auf der Rückfahrt ständig , den Hintern seiner Zündapp hochziehen. Das Schutzblech inklusive Gepäckträger und Koffer senkten sich von Zeit zu Zeit ab, da wohl
eine Verstrebung fehlte. Davids Zündapp hatte dann mehrere Aussetzer. Wir stoppten und er stellte fest, das es Dreck im Benzinhahn war.

Ich denke Hüttenzündapp Walter wird mit mir einer Meinung sein, dass wir David dringend dazu ermahnen, den nächsten Tag der Instandsetzung wahrzunehmen um die Zündapp mal zu überarbeiten !!

Bei diesem Stopp fragten wir Frank, ob er an seiner Vespa was gemacht hätte, da sie so flott war und einen sportlichen Sound hatte. Frank sagte, klar ist da was dran gemacht worden, die ist lackiert worden ! Dann machte er sich daran die Zündkerze zu wechseln.

Wir fuhren über Moers und die Friedrich-Ebert Brücke nach Meiderich und ich bestaunte in den Garagen Davids und Dirks Mopeds.

Mein Fahrtstrecke an diesem Tag war 110km, und es war wieder mal unbeschreiblich
grandios mit anderen Mopedbegeisterten eine Ausfahrt zu machen.

Danke für die Organisation der Weihe, Diddy und natürlich auch Dank an Peter, den Diakon.

Gruß

Reibrollen-Uwe

 

 

 

 

Friedliebende Ausfahrt am 2. Weihnachtstag
(Freitag den 26. Dezember 2014)

Die Sonne strahlte am Freitag den 26. Dezember 2014. Wir schreiben den 2. Weihnachtstag und die Menschheit feiert die Geburt des Heilands. Bei dem sonnigen Wetter und den milden Temperaturen von gerade mal 4 Grad, knatterte ich demütig mit der VeloSolex zur heiligen Messe. Pünktlich um 11:00 Uhr erreichte ich die St. Dionysius Kirche in Duisburg-Mündelheim. Diesmal chauffierte mich kein BMW oder Mercedes, nein ein einfaches Vehikel übernahm die Aufgabe.

Nach dem Gottesdienst strahlte die Sonne weiter und die warmen Strahlen, nichts ungewöhnliches zu dieser Jahreszeit, (hat auch nichts mit Klimawandel zu tun) lockten zu einer kleinen Ausfahrt. So knatterte ich durch die friedliebenden und fast menschenleeren Straßen. Immer im Blick den Vater Rhein, der sanft im Bett lag. Die Lieder „O du fröhliche“ und „O lasset uns anbeten“ klingen im Ohr nach und werden unterwegs gesummt. Was für ein schöner Nachmittag. Mögen doch alle Tage des Jahres so friedlich wirken. Frohe Weihnachten wünscht der Mopedbürgermeister.

 

 

Mit dem Christenverfolger an Allerheiligen unterwegs
 
Eigentlich nichts ungewöhnliches, wenn man mit seinem motorisierten Fahrrad (Mofa) der Marke VeloSolex eine schöne Ausfahrt unternimmt. Doch findet die Ausfahrt bei fast frühlingshaften 20 Grad Außentemperatur am 1. November (Allerheiligen) 2014 statt, könnte man darüber doch einen kleinen Bericht verfassen.
 
Es wurde an diesem Tag, der als gesetzlicher Feiertag in der Bundesrepublik an die Heiligen und Märtyrer der Christenheit erinnert, die heilige katholische Messfeier um 10:00 Uhr angesteuert. Prompt erfolgten die ersten Lobeshymnen über die Anwesenheit des Zweirads von den Gemeindemitgliedern, die dieses Vehikel noch aus ihrer Kindheit kannten. Nach dem Gottesdienst war die Resonanz über das Maria-Hilfmotor noch größer und ich konnte mir die ein und andere Kindheitserinnerung anhören. Auch heute noch ist dieses einfache französische Gefährt im Volke bekannt und beliebt.
 
Mit neuer Kraft getankt, erfolgte auf wunderschönen Wald- und Wiesenwegen bei herrlichem Wetter eine ausgiebige Ausfahrt durch den Niederrhein rund um Krefeld, Duisburg und Umgebung. Immer im Blick den Vater Rhein, der sanft im Bett lag.
 
Unterwegs durch das liebliche Land wurde die Idee gefestigt, im nächsten Jahr die niederländische Insel TEXEL mit dem Nasenwärmer zu erkunden. Ein Termin wurde hierzu mit anderen Interessierten auch schon auserkoren. 
gez. Mopedbürgermeister
 
 
 
 
 
Kleiner Tourenbericht zur Tagesausfahrt am Sonntag den 14. September 2014 zum Oldtimertreffen „Karl am Kanal“ nach Gelsenkirchen-Horst
 
 
Diesmal erfolgte die Anreise zum Oldtimertreffen „Karl am Kanal“ nach Gelsenkirchen-Horst auf ganz besonderen Vehikeln der Wirtschaftswunderjahre. Gegen 08:00 Uhr erfolgte die Tagesausfahrt. Angetreten waren Zündapp-Werner mit Drahtesel und belgischem Hilfsmotor der Marke Comet Hanrez aus den 1950iger Jahren. Hierbei waren der Antrieb am Hinderrad sowie die Verarbeitung und die Optik des schön patinierten Fahrrades sehr interessant.
 
Ich wählte als Zweirad die klassische Variante. Hier fand ein NSU Fahrrad mit Hilfsmotor REX mit kräftigen 40ccm Motor aus den 1953 Jahren Verwendung.

Es stellte sich heraus, dass die Ausfahrt für Zündapp-Werner erstmal ein Einfahren des neuüberholten Motors darstellte. Weiterhin war er noch nie beim beliebten Oldtimermarkt „Karl am Kanal“ im Herzen des Ruhrgebiets zugegen. Hier sollte die Teilnahme als Jungfernfahrt gewertet werden. Umso begeisteter war er von der Streckenführung durch das Ruhrgebiet und dem freudigen Empfang der anwesenden Ruhrpottler über die Verwendung seines Vehikels.
 
In Duisburg-Meiderich konnten wir unseren Postboten Dirk mit seinem Hühnerschreck MAW (der ab 1954 im VEB Messgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx“ produziert wurde) einsammeln.
 
So erfolgte die Weiterfahrt also Trio. Mit flotten 30km/h nebelten wir die Straßen des Ruhrgebiets ein. Es war eine richtig schöne und gemütliche Ausfahrt. Die Passanten winkten uns zu und erfreuten sich an den motorisierten Fahrrädern.
 
Am Nachmittag erfolgte die Verpflegungsaufnahme im Stammtisch. Gegen 17 Uhr waren die meisten Teilnehmer zuhause.
Danke an alle Teilnehmer. Es war eine sehr schöne Ausfahrt.
gez. Mopedbürgermeister
 
 
 

Mofa- und Hilfsmotorenausfahrt am Sonntag den 31. August 2014

Teilgenommen haben:
-Sachsenknatter Bruno (Organisator) mit NSU Fahrrad und Rex Hilfsmotor
-Zündappmuseum Roberto mit NSU Quickly
-Hüttenzündapp Walter mit VeloSolex
-Mopedbürgermeister David mit VeloSolex
-Meine Wenigkeit, Reibrollen Uwe mit VeloSolex

Unser Treffpunkt war die Classic-Remise in Düsseldorf-Bilk um 09:00 Uhr.

Danach, Fahrt nach Korschenbroich zum Jahrestreffen der NSU Quicklyfreunde.
Ich berichte erst einmal von meiner Anfahrt und dann von unsere gemeinsamen Tour.

Am Sonntag , den 31.08 machte ich mich um 06:40 Uhr auf zum Fähranleger
Langst/Kierst. Dort traf ich dann um 07:30 David und wir wollten nach Kaisers-
werth übersetzen.
Auf der Fahrt dorthin wurde mir allerdings klar, daß die Fähre am Sonntag erst
ab 09:00 Uhr in Betrieb ist.

Wir fuhren also zu A44 Brücke um auf die andere Flußseite zu gelangen. Auf der
Brücke fing mein Reibrollen-Zweirad an zu stottern und mein Jerry-Baby
Ersatzkanister kam zum Einsatz.

Wir fuhren ein Stück den Fahrradweg auf dem Rheindeich entlang und dann weiter
auf der Rotterdamer Strasse am Rhein entlang. Das war um 08:15 Uhr.

Man muss sich das mal vorstellen:
Eine vierspurige Strasse in Düsseldorf und die einzigen Verkehrsteilnehmer waren wir
beide auf unseren Velosolex. !! Da wir noch Zeit hatten, machten wir einen Tankstop bei Aral und ich füllte 2 Liter Sprit in den Ersatztank. Stihl-Öl, ( Danke David !) und 102 Ultimate Kraftstoff.Nobel geht die Welt zu grunde !

An der Classic Remise angekommen, lernte ich Sachsenknatter Bruno,
Zündappmuseum Roberto und Hüttenzündapp Walter kennen.

Ich hatte zuvor noch nie eine Keilriemen-REX gesehen, ein sensationelles
Antriebskonzept.

Die Quickly von Roberto hatte ich nur noch vage in Erinnerung.
So eine schöne Formgebung des Rahmens baut heute niemand mehr.

Die Classic Remise war sehr beeindruckend. Sachsenknatter Bruno gab uns
Hintergrundwissen über die Geschichte des ehemaligen Ringlokschuppens.
Übrigens der erste seiner Art.
Er klärte uns auch über die verschiedenen arten von Oldtimer-Käufern auf und erzählte
über die Werkstätten, die Aufbewahrung der Fahrzeuge und weihte uns in die Historien
von einigen besonders erwähnenswerten Fahrzeugen ein.

Um kurz nach 10:00 Uhr machten wir uns dann auf zu Tour.
Von Zündappmuseum-Robertos Quickly wehte uns das Moppedparfüm der
Marke 1:25 entgegen, aber für die Freunde des motorisierten Zweirades und Benzin
im Blut ist das sowas wie Schwarzwaldluft.

Roberto hat sich freundlicherweise unserer Geschwindigkeit angepasst, da seine Quickly
ja 40 Km/h schnell rennen kann.Die REX vonBruno hat sich ziemlich am Riemen gerissen (Keilriemenantrieb) und fuhr 30 kmh. Die REX hat keine Kupplung und Bruno meinte dazu:
"Überflüssiger Ballast"

Unser Marschtempo pendelte zwischen 25 und 30kmh.

Die Reaktionen der Leute waren vielfältig. Entweder gab es ein komisch gucken,
Erstaunen, lächeln, grinsen oder man winkte uns freundlich zu.

Bevor wir den Rhein überquerten, machten wir vor der A46 Brücke eine Kaffeepause.
Dank an Hüttenzündapp Walter für das vorzügliche Gebräu und die Kekse.

Der Mopedbürgermeister ließ bei Walter eine leise Kritik bei der Wahl der Kekse
anklingen.
Er bevorzuge doch eher Vollmilch- statt Zartbitterkekse. Damit hatte er bei Walter
schon mal einen Stein im Brett. Dieser konterte dann mit so etwas wie "verwöhntes
Berufsbeamtentum".

Walters Velosolex sprang schon am Anfang der Fahrt schlecht an und als wir über
die Brücke fahren wollten tat sich bei dem Zweitakter von 1981 gar nichts mehr.

Die Düse reinigen hatte nichts gebracht. Als Walter die Zündkerze herausschraubte,
staunten wir sehr. Die Zündkerze war von der Fa. S.E.V. Marchal.
Erstausrüsterqualität von 1981. Mittlerweile allerdings in die Jahre gekommen.
Eine neue Zündkerze half dem Nasenwärmer wieder auf die Beine.

Es entstand ein gesundes Zwiegespräch zwischen Walter und David.
David monierte bei Walters Solex eine schlechte Wartung, mangelhafte
Vorbereitung und empfahl ihm dringend beim nächsten Tag der Instandsetzung
zu erscheinen.

Walter konterte mit Bemerkungen über naßforsche Landesbeamte mit übertriebenen
Optimismus.

Mit der neuen Kerze sprang Walters Solex gut an und schaffte 28 kmh.

Was wäre eine Hilfsmotorenausfahrt ohne solch kleine Wehwehchen?

Wir knatterten weiter Richtung Neuss in die Gefilde des Niederrheins.

Unterwegs kündigte ein Schild eine Radarkontrolle an.
Wir winkten der Kamera fröhlich zu.

Die französische Flagge an Davids Velosolex wehte schön im Wind.

Zwischendurch sind wir in eine Schauer gekommen.

Wir erreichten gegen 12:30 Uhr Uhr den NSU Quickly Club in Kapellen-Erft.

http://www.nsu-quickly.com/index.html

NSU Quickly ,wunderschöner rahmen, Haben uns gestärkt.,
Ein Reporter von der RP wollte von mirInfos über die Solex haben.

Viele Leute wollten von uns das Funktionsprinzip der Solex wissen.

Wir entschieden uns noch nicht den Heimweg anzutreten, sondern haben unsere Boliden
dann vor Mc Donalds geparkt und dort einen Kaffee getrunken.

Weiter ging die Fahrt, bis zum Gnadental/Grimlingshausen an dem David und ich den Rückweg antreten
wollten.


Sachsenknatter Bruno antwortete: "Ihr nehmt am besten die Autobahn und
fahrt die 2. Abfahrt wieder ab !

David und ich sind dann über Düsseldorf Heerdt und Meerbusch zurück gefahren und
Bruno ,Roberto und Walter fuhren wieder zur Classic Remise.

Jedoch kame David und ich in ein Gewitter und haben unter einerBrücke eine drei
viertel Stunde gewartet. Wir nutzen die Zeit zum fachsimpeln.

In D-Heerdt hielt David an, weil eine der vorderen Schutzblechstreben seiner Velosolex
am Reifen schrappte. Wir bogen die Strebe gerade vom Reifen weg, da stand der Wirt
eines griechischen Restaurant neben uns, schaute neugierig auf unsere Boliden und ein
Gast meinte: "So eine hab ich auch mal gehabt"

Bei Strümp trennten sich unsere Wege und ich bin dann nochmal naß geworden.

Zu Hause angekommen zeigte mein Tacho 125 Km Fahrstrecke an.

Es war eine gigantische Fahrt mit guter Stimmung und die Akzeptanz der Leute
war einfach Klasse.

gez.

Reibrollen Uwe


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Mein weg zur Fähre hin und Rück 50km

David und ich zur Classic remise hin-rück 34km

Von der Classic-Remise zu NSU-Quickly Club 40 Km
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Mit der Solex zum Fähranleger Langst-Kierst:

Start 90551 km
Zurück 90676 km

125km

 

 
 
Tagesaufahrt von 160 Kilometern mit der Velo Solex
 
Im Prinzip ist es nichts besonderes, wenn ich mit einem alten Moped fast jeden zweiten Sonntag im Monat zum Oldtimermarkt „Karl am Kanal“ nach Gelsenkirchen-Horst knattere. Meistens werden dabei 150 Kilometer am Tag zurückgelegt. Schließlich fährt man nicht nur zum Oldtimertreffen, sondern steuert noch andere Ziele in der Umgebung an. Gegen Abend ist man wieder zuhause.
 
Doch wäre es erwähnenswert, wenn ich diese Ausfahrt mit einer französischen Kultmofa namens Velo Solex antreten würde? Wäre es ebenfalls erwähnenswert, wenn dieses Fahrzeug fast 160 Kilometer am Tag zurückgelegt hätte?
 
Wenn Sie diese Fragen bejahen, dann lesen Sie ruhig weiter.
 
Die Wetterprognose für Sonntag den 13. Juli 2014 sah miserabel aus; den ganzen Tag sollte es regnen. Umso erfreulicher war es, dass gegen 08:00 Uhr morgens die Sonne schien.
 
Pünktlich um 08:15 Uhr stand unser Mopedfreund Zündapp-Werner vor meiner Tür, um mich bei meiner Ausfahrt zu begleiten. Als Moped fand diesmal seine neuerworbene Victoria „Vicky III“ Verwendung. Kurz vor der gigantischen Ausfahrt fragte ich mich, ob dieses Vehikel diese lange Reise heil und sicher überstehen würde. Weiterhin war mir der Verbrauch unklar. Nach dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, wollte ich unbedingt meine neuerworbene Velo Solex benutzen. Schließlich hatten die zwei Fachmänner Raimund und Patrick vom Nasenwärmerforum hier ganze Arbeit geleistet. Aus einem Schrottfragment ist eine wunderschöne, kobaltblaue Velo Solex entstanden. Nun galt es dieses Fahrzeug, nicht nur bei dem 14. Düsseldorfer Frankreichfest, sondern auch beim Oldtimertreffen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Schließlich möchte eine Solex auch die Welt erkunden und nicht nur in der Garage schlummern.
 
Nach einer herzlichen Begrüßung fuhren wir los. Dabei klappte ich den Motor nach unten, zog den Dekompressionshebel und fuhr erstmal im Fahrradmodus. Danach wurde der Deko-Hebel, bei einer gewissen Geschwindigkeit, losgelassen und sofort sprang der Motor an. Erstaunlich was die 0,85 PS für eine Leistung aufbringen. Gemütlich aber flotten Schrittes knatterten wir nach Gelsenkirchen-Horst. Unterwegs wurde mir bewusst, warum die Solex neben Maria-Hilfmotor auch Nasenwärmer genannt wird. Ab und zu spürte ich die angenehme Wärme vom Motor während der Fahrt.
 
Zuverlässig und sicher führte der Christenverfolger (häufiger Begriff für das Fahrzeug in der Schweiz) mich zum Oldtimermarkt. Unterwegs fühlte ich mich, auch aufgrund meiner langen schwarzen Regenjacke die ich zur Sicherheit trug, wie ein Pfarrer bei der sonntäglichen Ausfahrt. Schließlich fand das Solex lange Jahre als Dienstfahrzeug in einigen Klöstern Verwendung. Was für einen Eindruck muss ich hinterlassen haben, als mich die Leute vorbeiknattern sahen. Neben zahlreichen erstaunten Blicken winkten uns viele Passanten zu und teilten uns mit „Daumen Hoch“ ihre Zustimmung und Freude am Gefährt mit. Vielleicht hatte ich bei der Auswahl meines Fahrzeugs diesmal auch Eindruck beim lieben Gott geschindet, schließlich schenkte er uns ein hervorragendes Sonntagswetter. Ich merkte deutlich, dass dieses Vehikel, auch nach all den Jahren, immer noch die Gesellschaft faszinierte.
 
Angekommen beim „Karl am Kanal“ bildete sich sofort eine Traube um die Fahrzeuge. Mittlerweile hatte mich zwar unser Postbote mit seinem Fahrrad mit Hilfsmotor MAW, auch Hühnerschreck genannt, begleitet, trotzdem erfreuten sich die Besucher auch des Solex. „Dat Ding kenne ich auch noch aus meiner Jugend“ bekam ich des Öfteren zu hören. Bereitwillig erzählte ich den Leuten, dass ich gerade aus Krefeld auf eigener Achse angereist bin. Viele äußerten ihr Erstaunen.
 
Gegen 19:30 Uhr traf ich heil und sicher wieder zuhause ein. Was für ein Tag.
Fast 160 Kilometer Tagesleistung wurden mit dem Kultmofa der 60iger Jahre zurückgelegt. Natürlich musste ich unterwegs mehrmals die Tankstelle aufsuchen. Auch der Tankwart staunte nicht schlecht, als ich gerade mal 1 Liter Sprit tanken musste.
 
Müde aber stolz wie Oskar parkte ich das Solex. Dieses motorisierte Fahrrad ist wirklich ein Gewinn für meine Moped-Mofasammlung. Den Beweis, dass man Freude am Fahren mit soliden 0,85 PS haben kann, liefert hoffentlich dieser Bericht. Danke an die Mitfahrer und es lebe die Solex.
gez. Mopedbürgermeister
 
 
 
 

 

Kleiner Tourenbericht über die Traktoren-Hilfsmotor-Mofa-Ausfahrt
am Sonntag den 01. Juni 2014

Am Sonntag den 01. Juni 2014 gegen 10:00 Uhr führten die Traktorenfreunde vom Rahmer Traktoren Club e. V. kurz RTC ihre monatliche Ausfahrt durch. Diesmal wurde als Ziel der Hülser Berg in Krefeld auserkoren. Nachdem mich Hüttenzündapp Walter über die Ausfahrt informierte, beschloss ich spontan der Ausfahrt mit dem König der Hilfsmotoren, dem REX am Riemen, beizuwohnen. Zündapp Werner und Kreidlerfidschi waren ebenfalls mit Moped/Mofa dabei.

 

 

Es war ein ungewöhnliches Zusammentreffen. Die schweren alten Landmaschinen aus den 50er und/oder 60er Jahren, trafen auf eine Mofa von Kreidlerfidschi (Baujahr 1994), eine Zündapp Combinette (Baujahr 1957) und einem NSU Fahrrad mit Hilfsmotor von 1953. Ein ungewöhnliches Bild.
Nachdem die Traktorenfreunde mit ihren tollen Fahrzeugen den Rhein überquert hatten, wurden sie, in einer Seitenstraße, von den Moped und Mofafreunden recht herzlich begrüßt. Es war ein tolles Gefühl, die netten Männer auf ihren schweren Landmaschinen kennen zu lernen. Es wurden erstmal die Fahrzeuge bestaunt. Nach der herzlichen Begrüßung erfolgte die Weiterfahrt zum Hülser Berg.

Unterwegs konnten alle Fahrzeuginsassen die begeisterten Blicke der Passanten wahrnehmen. Es war eine Kolonne von alten Traktoren unterwegs. Mitten in der Kolonne war ich mit NSU Fahrrad mit Hilfsmotor anwesend. Kreidlerfidschi und Zündapp Werner mussten leider die Mitfahrt, u. a. aufgrund der geringen Geschwindigkeit, abbrechen. Für mein zeitgenössisches Vehikel stellte das Beiwohnen der Ausfahrt kein Problem dar. Schließlich hätte ich zur Not auch auf die Pedalen zurückgreifen können. Traktorenausfahrten sind eben nicht die schnellsten Ausfahrten. Hier lautet das Motto: „Der gemeinsame Weg ist das Ziel“. Aber selbst die Autofahrer führten sich von den langsamen Fahrzeugen nicht gestört. Im Gegenteil.

Am Hülser Berg angekommen, erfolgte die Verpflegungsaufnahme. Ich konnte den interessanten Gesprächen der Traktorenfreunde lauschen und mich ab und an auch mal einklinken. Ich hatte den Anschein, dass die Mitglieder auch über mein kleines Gefährt begeistert waren. Das freute mich natürlich. Während des gemütlichen Beisammensein wurden schon die nächsten Ausfahrten geplant. Ich merkte, die Männer haben richtig Spaß an ihrem Hobby.

Auf der Rücktour freute ich mich besonders, dass ich als Ortskundiger die Truppe einige Kilometer anführen durfte. Stolz wie Oscar blickte ich vom Fahrrad nach hinten und sah die kräftigen Traktoren hinter mir. Sensationell. Was für ein tolles Gefühl. Wollte nicht jeder Mann im zarten Knabenalter auch mal Trecker fahren? Diese Gedanken kamen mir während der Ausfahrt.

Persönlich hat mir die Ausfahrt sehr gefallen. Schön, dass die Mitglieder des RTC ihre Fahrzeuge der Öffentlichkeit, bei regelmäßigen Ausfahrten, präsentieren. Schließlich werden solch alten Vehikel selten gesehen. In Zeiten der Massenanfertigung verfügt der Bauer von heute über riesige Landmaschinen, welche die Größe eines Wohnhauses einnehmen. Das hat mir Traktor nicht mehr viel zu tun. Der kleine Traktor von früher ist heute leider selten anzutreffen. Um so schöner, dass die Mitglieder des RTC das Hobby pflegen und unser Hüttenzündapp Walter auch hier tatkräftig mitwirken kann

Ich hoffe auf weitere gemeinsame Ausfahrten. Danke an alle Teilnehmer.
Für den Bericht
gez. Mopedbürgermeister

 

 

Kleiner Tourenbericht über die große Ausfahrt zum Saisonstart am Sonntag den 06. April 2014

Insgesamt 11 Teilnehmer wohnten der Ausfahrt zum Saisonstart am Sonntag den 06. April 2014 bei. Nachdem sich die Teilnehmer gegen 10:30 Uhr beim Hüttenzündapp Walter in DU-Großenbaum einfanden und die Begrüßung durch Walter und mich erfolgte, ging die gigantische Ausfahrt zum Saisonstart 2014 los. Erstes Ziel war das Schloss Heltorf in Düsseldorf-Angermund. Der kleine Aufenthalt im Schloss wurde genutzt, um u. a. ein zweites Frühstück einzunehmen oder man genoss die Umgebung. Einige Mopedfreunde absolvierten einen kleinen Fußmarsch um das Schloss und hörten Walter zu, wie er die Geschichte des historischen Grundstückes erläuterte.

Nach ca. 30 Minuten wurden erneut die Maschinen angeschmissen und wir fuhren nach Wulfrath.
Über schöne Haupt- und Nebenstraßen führte uns Hüttenzündapp Walter zum historischen Ortskern nach Wülfrath. Angekommen in der Stadt kamen uns leider die ersten kleinen Tropfen entgegen. Aber der Herrgott möge es noch gut mit uns meinen. Die Teilnehmer lauschten aufmerksam den Ausführungen über die Entstehung des Kalksteins (CaCO3) deren Geschichte, Rückhalt in der Gesellschaft usw. sehr gut Walter wiedergab. Unser Hüttenzündapp Walter entpuppte sich als wahrer Historiker (im positiven Sinne). Alle hörten aufmerksam zu und wir erkannten, wie wichtig Kalkstein für uns sowie für die Industrie geworden ist. Ohne Kalk hätten wir kein Zement, ohne Zement keine Häuser usw. Kalk ist somit das A und O unsere zivilen und modernen Gesellschaft.Nach den ausgiebigen Ausführungen über Kalk erfolgte Applaus von den Zuhörern.

Nach einer kurzen Ortsbegehung, wo u. a. auch die historische Kirche im Kern der Stadt wahrgenommen wurde, folgte die Weiterfahrt zur Verpflegungsaufnahme nach Velbert.
Vorab fuhren wir an den riesigen Kratern vorbei und staunten nicht schlecht, welche Landschaft die Industrie auf der Suche nach Kalkstein hinterlässt. Zwar sind die Eingriffe nicht so extrem wie bei der Gewinnung von Braunkohle. Trotzdem entstanden mit der Zeit riesige Löcher.

In Velbert wurde beim Stammchinesen lecker gegessen. Nach der Mittagspause übernahm unsere Frostbeule die Führung und führte uns über den Ruhrweg sicher und gemütlich nach Hause. Einige Mopedfreunde verzerrten in DU-Großenbaum noch einen Eisbecher. Am Ende der Tour strahlte die Sonne und wir bedankten uns beim Herrgott über das doch angenehme Wetterchen.

Eine wirklich gelungene Ausfahrt. Auch die Kameradschaft kam bei dieser ersten Eröffnungstour nicht zu kurz. Egal ob unterwegs die Schraube vom Bremshebel verloren wurde oder das Einstellen der Gänge beim Mokick. Allen wurde geholfen. Die Gemeinschaft hielt zusammen. Danke dafür.

Danke an alle Teilnehmer und an den Organisator.

Für den Bericht
gez. Mopedbürgermeister